Man nannte und nennt ihn „Sprachpapst“, für Hunderte von Journalisten war er Vorbild und gestrenger Ausbilder. Nun ist Wolf Schneider am 11. November mit 97 Jahren in seinem Haus in Starnberg gestorben. Erste journalistische Meriten verdiente sich der am 7. Mai 1925 in Erfurt Geborene nach zwei Jahren Kriegsdienst und nach Dolmetscherdiensten für die US-Armee von 1950 bis 1956 als Mitarbeiter der US-Nachrichtenagentur AP, dann als Korrespondent der „Süddeutschen“ in Washington.
Wolf Schneider ist gestorben
Der Vollblutjournalist, gestrenge Lehrmeister und Sprachpurist stand für eine sehr disziplinierte Berufsausübung. Am 11. November starb der 97jährige in Starnberg.
