Der heilige Paulus hat es vorgemacht: Er verwendete seinen Status und seine Kenntnisse als römischer Bürger, um das Evangelium zu verbreiten. Dass das Internet eine Plattform darstellt, die man für die Neuevangelisierung nutzen kann, ist keine neue Idee. Aber genau wie beim heiligen Paulus haben einige Katholiken einen Heimvorteil: Die jüngeren Katholiken, Millenials und Gen-Z, sind Internetbürger. Wie der heilige Paulus nutzen sie „ihre“ Plattformen, um ihren Glauben zu leben. Diese Foren und Apps leisten plötzlich Bedeutendes zur katholischen Vernetzung und Neuevangelisierung – und verweisen damit auf die Zukunft.
Internetgemeinden
„Wir sind eine Ausweichstelle für Gemeinden, die sozial tot sind“
Das Internetforum „Reddit“ und der Chat-Dienst „Discord“ bieten gerade jüngeren Gläubigen Alternativen zu manchen heute oft sehr leblose Pfarreien. Dabei tragen sie gleichzeitig zur Neuevangelisierung bei.