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Wie Russland mit Social-Media-Anbietern umgeht

Soziale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen nutzen das Angebot, um sich abseits etablierter Nachrichtenanbieter zu informieren. Das ist in der Politik einigen ein Dorn im Auge und sie gehen - je nach Grad der Skrupellosigkeit - gegen die Dienstanbieter vor.
Soziale Medien nutzen ihre Macht, stehen aber auch seitens der Politik unter großem Druck
Foto: Yui Mok (PA Wire) | Sie nutzen ihre Macht, stehen aber auch seitens der Politik unter großem Druck: Die Dienstanbieter der Sozialen Medien handeln nach dem uralten Motto "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".

Wie überall auf der Welt gelten Medien auch in Russland als „vierte Macht“. Soziale Medien sind in unserer Zeit wiederum die stärksten Medien, nicht zuletzt, weil sie von milliardenschweren internationalen Tech-Konzernen betrieben werden. Diese Medien gehen bekanntermaßen weit über ein klassisches Medienverständnis hinaus und werden vorwiegend als Apps auf Smartphones genutzt. Eine solche App betrieb der in Russland inhaftierte Oppositionspolitiker Nawalnyj vor der letzten Duma-Wahl. Dort wurden Nutzer aufgefordert, interaktiv ihre Stimme für Alexej Nawalnyj zu geben und für den Politiker zu werben.

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