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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Wahrheit und Selbsttäuschung

Mit ästhetischer Nüchternheit, Klarheit und Distanz bringt Stefan Haupt Max Frischs als „nicht verfilmbar“ geltenden Roman „Stiller“ auf die große Leinwand.
Stiller
Foto: Studiocanal | Ist dieser James Larkin White (Albrecht Schuch) ein US-Amerikaner oder der gesuchte Anatol Stiller? Ist sich Stillers Frau Julika (Paula Beer) ihrer Einschätzung sicher?

Max Frischs „Stiller“ (1954) gilt als unverfilmbar. Zu sehr lebt der Roman von inneren Monologen und einer doppelten Sprachbewegung, die das eigene Ich immer wieder hinterfragt. Stefan Haupt wagt den Versuch, den komplexen Stoff zu verfilmen. Sein gleichnamiger Film (internationaler Titel „I’m Not Stiller“) ist weniger ein Thriller als ein existenzielles Kammerspiel über Identität, Schuld und die Unmöglichkeit, sich selbst neu zu erfinden.Als der US-Amerikaner James Larkin White (Albrecht Schuch) in die Schweiz einreisen will, wird er an der Grenze festgenommen. Die Behörden, seine Bekannten – ja selbst Julika Stiller (Paula Beer), die Ehefrau des vor Jahren verschwundenen Bildhauers Anatol Stiller.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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