Sollte es die Absicht des „Wall Street Journal“ gewesen sein, Donald Trump in der Causa Jeffrey Epstein weiter in Bedrängnis zu bringen, dann ging der Schuss ging vorerst nach hinten los: In der vergangenen Woche berichtete das konservative Blatt, dessen Mehrheitseigentümer der Medienmogul Rupert Murdoch ist, von einem schlüpfrigen Brief mit der Zeichnung eines nackten Frauenkörpers, den Trump höchstpersönlich vor mehr als 20 Jahren an den verurteilten Sexualstraftäter Epstein zu dessen 50. Geburtstag geschickt haben soll. Ein weiteres kurioses Detail in der Affäre um den Finanzier, der sich 2019 in seiner Gefängniszelle erhängt haben soll.
Trump und Epstein: Ziemlich beste Freunde?
In der Causa Epstein hat Donald Trump das „Wall Street Journal“ als neuen Feind auserkoren. Das eint seine Anhängerschaft fürs Erste. Doch Zweifel bleiben, ob der US-Präsident unbescholten aus der Affäre kommt.
