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Österreichs Medien unter Druck

Die Regierung und ihr SPÖ-Vizekanzler haben den Geldhahn für heimischen Journalismus abgedreht. Dafür gibt es jetzt SPÖ-TV – so viel Geld ist dann doch noch da.
Andreas Babler
Foto: IMAGO/Michael Indra (www.imago-images.de) | Klare Prioritätensetzung: Während Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) Printzeitungen der Geldhahn zudreht, wird der "Medienvielfalt" mit "SPÖ-TV" gedient.

Ein Satz, der groß klingt, sich aber einfach sagen lässt: „Wir müssen unsere Demokratie verteidigen.“ Dieses Bekenntnis hat noch eine kleine Schwester: das Lob der Medienvielfalt. Beides wird, oft nahezu gebetsmühlenartig, in wichtigen Plenarreden und unwichtigen Sonntagsreden schneller beschworen, als man die tatsächliche Bedeutung begründen könnte. Die Medien zu stärken, um die Demokratie zu verteidigen, ist zur routinierten Formel geworden. Sie verkommt zur Floskel, wenn man vor lauter zufriedener Absicht vergisst, etwas dafür zu tun. Die Presselandschaft in Österreich ist dafür ein Beispiel. Sie keucht förmlich unter einem nie dagewesenen Druck, den die Politik mit verursacht hat.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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