Ein Gespenst geht um in der virtuellen Welt: die offene Umsonstkultur, zu neudeutsch: „Open Source“. Das Internet sprengt gängige Konzepte von Teilhabe, Expertise und Nutzungsrecht. Dabei sind die Motive nicht immer altruistische, wie etwa das, möglichst viel Wissen mit möglichst vielen Menschen zu teilen, damit die Welt ein besserer Ort wird. Oft geht es schlicht und ergreifend um die Minimierung von Entwicklungskosten und Markteinführungsrisiken.
Medien-ABC: O wie Open Source
In der virtuellen Welt sind viele Informationen und Dienste gebührenfrei zugänglich. Über Fluch und Segen der „Open Source“-Bewegung.
