Na wenn das nicht mal eine launige Abmoderation ist: „,This shit is bananas’, kann sich jeder selbst übersetzen“, so endet ein etwa fünfminütiger Radiobeitrag des Deutschlandfunks über die erfolgreiche katholische Gebetsapp „Hallow“. In deutschen Leitmedien, öffentlich wie privat, schlug der App, nachdem eine Werbekampagne zur Fastenzeit für erhöhte Aufmerksamkeit gesorgt hatte, rund um Ostern teils offener Hass entgegen – wie das aus einer Liedzeile der mittlerweile „Hallow“ bewerbenden Popsängerin Gwen Stefani entlehnte Zitat beweist: ein buchstäblicher Shitstorm.
Hallow oder die Kreuzigung einer katholischen App
Antichristliche Berichterstattung liegt im Trend. Ein Tiefpunkt war der Umgang auch öffentlich-rechtlicher Medien mit der katholischen App „Hallow“. Eine Fallstudie.
