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Kein bezahltes Gezwitscher im US-Wahlkampf

Das soziale Netzwerk Twitter will im Gegensatz zu Facebook ab sofort keine bezahlten politischen Anzeigen mehr annehmen. Wahlentscheidend wird das nicht sein, dennoch zeigt es den Einfluss der globalen Medienkonzerne auf öffentliche Meinung und Politik.
Twitter-Chef Jack Dorsey
Foto: dpa | Seine Entscheidung, auf Twitter keine bezahlte Wahlwerbung mehr zu schalten, gilt für die einen als vorbildhaft, für andere fällt sie unter Zensur: Twitter-Chef Jack Dorsey.

Es ist Wahlkampf und keiner macht Werbung. Das kann man sich nicht vorstellen. Doch scheint es auf den ersten Blick genau das zu sein, was Twitter beabsichtigt. Das soziale Netzwerk will nach Auskunft seines Chefs Jack Dorsey ab sofort, das heißt schon im kommenden Präsidentschaftswahlkampf in den USA, keine bezahlten politischen Anzeigen mehr annehmen. Das jedenfalls ist der grobe Plan. Details werden gerade erarbeitet. Aufrufe, sich in Wählerlisten eintragen zu lassen oder wählen zu gehen, sollen nicht unter die Maßnahme fallen, so ließ Twitter jüngst erst verlauten. Als Grund für seine Absicht gibt Dorsey an, dass man Politikern keine Möglichkeit einräumen möchte, ihren Lügen durch bezahlte Tweets größere Reichweite zu verschaffen.

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