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Journalisten verlassen die Staatsmedien in Russland

Nach Marina Ovsyannikovas Schild-Protest im russischen Staatsfernsehen kehren zahlreiche Journalisten den regierungstreuen Medien den Rücken.
Marina Ovsyannikova
Foto: DT/ screenshot | Marina Ovsyannikova reichte vergangene Woche ihre Kündigung beim russischen Staatsfernsehen „Kanal eins“ ein. Ihrem Beispiel folgen nun viele andere Journalisten.

Mit ihrer Protestaktion im russischen Staatssender „erster Kanal“ wurde Marina Ovsyannikova zum neuen Gesicht des russischen Widerstands gegen den Kreml und den Angriff auf die Ukraine und ermutigte zugleich ihre Kollegen, der Propaganda der Staatsmedien den Rücken zu kehren. So verließ beispielsweise kürzlich die Journalistin Lilia Gildeeva nach 15 Jahren den Staatssender NTV, wie der unabhängige Journalist und Blogger Ilya Varlamov berichtete. Gildeeva, die 2021 noch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin für ihre „Errungenschaften in der Entwicklung der Massenmedien“ gelobt wurde, habe vor ihrer Kündigung noch das Land verlassen, aus Angst davor, danach nicht mehr fliehen zu können.

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