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Jimmy Lai erneut verurteilt

Die chinesische Diktatur dreht an den Daumenschrauben: In Hongkong wurde der katholische Medienunternehmer Jimmy Lai zu weiterer Haft verurteilt. Das zieht internationale Kritik nach sich.
Jimmy Lai Chee-ying
Foto: Winson Wong, imago-images | Das Regime in Peking zeigt sein wahres Gesicht - die hässliche Fratze der Diktatur: Der Hongkonger Medienunternehmer Jimmy Lai Chee-ying soll mundtot gemacht werden. Seit fünf Monaten sitzt er wegen ominöser Vorwürfe im Gefängnis, gerade wurde er erneut zu 14 Monaten Haft verurteilt.

Der katholische Medienunternehmer Jimmy Lai (73) ist in Hongkong zu weiteren vierzehn Monaten Haft verurteilt worden. Seine Gesamthaftstrafe beträgt damit jetzt noch zwanzig Monate. Seit mehr als fünf Monaten ist er bereits im Gefängnis. Fünf weitere Verfahren gegen ihn laufen noch. Für zwei Anklagepunkte – angebliche Verstöße gegen die nationale Sicherheit und „Absprache mit ausländischen Mächten“ – kann auch lebenslange Haft verhängt werden. Lai, Herausgeber der prodemokratischen Tageszeitung „Apple Daily“ und Freund von Kardinal Joseph Zen, ist Peking seit langem ein Dorn im Auge. Seine kritische Stimme soll ausgeschaltet werden.

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