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Israel-Berichterstattung: Das Maß der Desinformation ist voll

Der vermeintliche Al-Jazeera-Reporter Anas al-Sharif war Mitglied der Hamas. Trotzdem wird so getan, als würde Israel unschuldige Menschen hinrichten. Das ist skandalös.
Philipp Peyman Engel
Foto: IMAGO/teutopress GmbH (www.imago-images.de) | Ist die deutsche Presseberichterstattung über Israel fair? Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, hat große Zweifel.

Es sind schwerwiegende Vorwürfe, die die Bundesregierung – und mit ihr das Gros der deutschen Medien – erheben: Bei einem israelischen Luftangriff in Gaza-Stadt am Sonntagabend kam der bekannte palästinensische Journalist Anas al-Sharif ums Leben. Der Vorwurf: Israel habe willkürlich einen unschuldigen Al-Jazeera-Reporter getötet. Das Auswärtige Amt empört sich, setzt Israel einmal mehr auf die Anklagebank, fordert Aufklärung. Selbstverständlich genießen Journalisten auch und insbesondere in Kriegsgebieten einen ganz besonderen Schutz. Doch der Fall Anas al-Sharif steht pars pro toto für den Umgang von Politik und Presse mit dem Krieg Israels gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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