Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat mit seinen Aussagen und Entscheidungen zur Gendersprache für Aufruhr gesorgt. Mit Blick auf die Medien forderte der ehemalige Journalist: „Wer im öffentlichen Auftrag spricht, sollte eine Sprache wählen, die für alle nachvollziehbar ist und breite Akzeptanz findet.“ Matthias Heine setzt sich als Journalist seit vielen Jahren mit Gendern und Co. auseinander. Der Germanist spricht im Interview über die deutsche Sprache als politischen Kampfplatz, die Rolle der Medien und stellt sich gegen einen versuchten Sprachumbau.
Heinrich Heine wäre über die deutschen Linken erstaunt
Matthias Heine beschäftigt sich mit Sprachpolitik. Im Interview beschreibt der Journalist einen „großen Sprachumbau“ und erläutert, welche Rolle Medien dabei spielen.
