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„Gaia-X“: Kommt bald die „Euro-Cloud“?

Projekt „Gaia-X“: Die beteiligten Firmen einigen sich endlich auf eine gemeinsame Sprache zum Austausch der Daten in einem europäischen Cloudsystem. Doch es wird ein steiniger Weg sein, amerikanische und chinesische Dominanz aufzubrechen.
Internet-Verkabelung
Foto: dpa | Aus Gründen der Sicherheit sollten europäische Daten ausschließlich bei europäischen Anbietern liegen.

Niemand teilt seine Daten gerne mit Fremden. Darum geben Firmen viel Geld für eine sichere Dateninfrastruktur aus, sobald die Daten interessant werden. Wenn da nicht die USA wären: Der „US Cloud Act“ ist ein Gesetz, das US-Behörden sogar ohne richterlichen Beschluss erlaubt auf Daten zugreifen, die von US-Cloud-Providern kontrolliert werden. Dies gilt sogar dann, wenn diese Daten in europäischen Rechenzentren liegen. Egal ob es Amazon, Adobe, Microsoft oder ein anderer Cloudanbieter aus den USA ist – Uncle Sam kann nachsehen, was der Nutzer gespeichert hat.

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