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Flagge unter Verdacht

Das ist ein dicker Hund vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft: Im „Stern“ stört sich eine Journalistin an Schwarz-Rot-Gold.
Deutschlandfahne am Auto
Foto: Rolf Poss via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Anlässlich der Fußball-EM werden die Nationalfarben wieder verstärkt zu sehen sein. Manchen Journalisten ist das ein Dorn im Auge.

Überall wehen derzeit Regenbogenflaggen. Werden diese bald durch Deutschlandflaggen ersetzt? Nicht, wenn es nach Thembi Wolf geht. Die Stern-Redakteurin warnt vor einem erstarkenden Patriotismus im Zuge der bevorstehenden Europameisterschaft, da „sportlich-patriotische Bindungen an die Nation im Schlepptau immer nationalistische Ressentiments mit sich führen“. Sie selbst habe schon früh die Erfahrung gemacht, dass jemand, der seinen Patriotismus im Alltag durch schwarz-rot-goldene Farben zum Ausdruck bringt, „zumindest nicht ganz sauber und im schlimmsten Fall ein Nazi“ sei.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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