Nach der Corona-Krise wird sich unser Leben in der Öffentlichkeit wohl kaum an die Situation vor der Pandemie anschließen. Unabhängig von Abstandsregelungen werden wir neue Wege etwa für einen Theater-, Konzert- oder auch Kinobesuch finden müssen. Im Unterschied zu anderen Kultursparten leidet das Kino außerdem unter der Konkurrenz durch Streaming-Plattformen (DT vom 23. April). So gab sich der berühmte Drehbuchautor und Regisseur Paul Schrader im Interview mit der New Yorker Zeitschrift „Vulture“ hoffnungslos: Es müsse „einfach die Tatsache akzeptiert“ werden, „dass das Kino tot ist. Vielleicht für immer.“ Alkohol ist das neue Popcorn Die deutschen Kinos selbst wollen jedoch nicht aufgeben. Die AG ...
Berlin
Eine neue Art, Kino zu erleben
Kinosterben durch Corona? Ein Blick in die Zukunft des Kinos nach der Krise.