Klar, dass die Initiative „Wir sind Kirche“ 30 Jahre alt wird, das ist durchaus eine Nachricht. Und es ist auch gar nichts dagegen einzuwenden, dass die „Tagesschau“ darüber berichtet. Diese Kritik entzündet sich nicht an bestimmten kirchenpolitischen Vorlieben, sondern an der Lücke, die in der Berichterstattung über Kirche und Religion im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vielfach klafft.
Die Lücke in der Berichterstattung
Wer sich ab und an über die öffentlich-rechtliche Berichterstattung über Christen ärgert, sollte nicht vergessen: Christen haben auch ihrerseits eine Informationspflicht.
