Liddy Oechtering, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg, bestätigt es: Man ermittle gegen einen 38-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischen Schriften. Nun handelt es sich bei dem „38-jährigen Deutschen“ nicht nur um einen „38-jährigen Deutschen“, sondern um Christoph Metzelder. Es ist der ehemalige Fußballnationalspieler, der in diesem schrecklichen Verdacht steht.
Die verlorene Ehre des Christoph M.
Dass Medien über ein Verfahren gegen eine weithin bekannte Person berichten, ist nachvollziehbar. Allerdings nicht, wenn dabei die Unschuldsvermutung fehlt.
