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Die „SS“ in der Mainzer Fastnacht

Eine Instrumentalisierung von „SS“, „Nazis“ und „Völkermord“ hat nicht nur im Karneval nichts zu suchen. Über den Verlust des vernünftigen Maßes.
„Mainz bleibt Mainz“
Foto: Andreas Arnold (dpa) | Der Sitzungspräsident Andreas Schmitt hat sich als „Obermessdiener“ in teilweise gelungener Polemik gegen die AfD gewandt. Geschmacklos wurde es allerdings dann, als er die „Seniorenabteilung“ der Partei zur Wiederkehr der „SS“ werden ließ.

Der Karneval ist eine Zeit ausgelassener Freude. Da lässt man gerne „alle Fünf gerade sein“. Doch wenn „SS“, „Nazis“ und „Völkermord“ in den politischen Schmäh aufgenommen und zur Attacke instrumentalisiert werden, dann ist das eine Grenzüberschreitung nicht nur karnevalistischer Kultur. Das hat im Karneval nichts zu suchen, wo es egal ist, woher du kommst, was du hast oder bist, wo gemeinsam gefeiert wird.

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