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Datenschützer sind alarmiert

Handyortung als Strategie gegen Corona? Vorläufig wird es keine Totalüberwachung von Infizierten geben.
Kritik von Datenschützern an Jens Spahn wegen Ortungsfunktion von Smartphones
Foto: dpa | Die Idee von Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU), die Ortungsfunktion von Smartphones zur Nachverfolgung der Kontakte von Corona-Infizierten zu nutzen, hat bei Datenschützern heftige Kritik ausgelöst.

In den vergangenen Tagen machte eine Meldung Schlagzeilen, die aufhorchen ließ. Die Telekom hatte Handydaten an das Robert-Koch-Institut (RKI) übersandt. Diese Daten von 46 Millionen Mobilfunkkunden waren allerdings anonymisiert und es konnten damit keine persönlichen Bewegungsprofile ermittelt werden. Allerdings kann das RKI damit Bewegungsströme in Deutschland abbilden und Prognosen über die Verbreitung von Covid-19 treffen. Erstmals erfuhr hier die Öffentlichkeit davon, dass ähnliche Datenpakete schon früher von der Telekom verkauft worden waren. Datenschützer zeigten nur vereinzelt Bedenken, weil die Daten hinreichend anonymisiert waren. Daten sind die Währung des 21. Jahrhunderts.

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