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Böse wider Willen

Von Helden, Antihelden und Bösewichten: Der Spielfilm „Joker“ zeichnet die Verwandlung eines Gedemütigten in einen mordenden Psychopathen als zwangsläufige Entwicklung.
Der „Joker“
Foto: Warner/ Niko Tavernise | Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) hat sein ganzes Leben nur Ablehnung und Demütigungen erfahren. Als „Joker“ schlägt er zurück.

Jahrhundertelang bestand ein Gutteil der abendländischen Literatur aus Heldengeschichten. In deren Anfängen bevölkern Heroen neben Göttern die Seiten von Ilias und Odyssee. Heldentaten besingen mittelalterliche Epen, von der Artussage über das Nibelungenlied und das Chanson de Roland bis zum Cid. Auch in der Malerei spielt Heldenverehrung in der Glorifizierung des Herrschers von Tizians „Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg“ bis „Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard“ von Jacques-Louis David, oder auch in antikisierenden Sujets, etwa in „Der Schwur der Horatier“ (ebenfalls von David) eine bedeutende Rolle.

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