Wer träumt nicht von der Unsterblichkeit? Die Endlichkeit menschlichen Lebens ist schließlich ein Ärgernis. Das Sterben beginnt sehr früh. Kaum hat man den Zenit seiner Leistungsfähigkeit in der Mitte des dritten Lebensjahrzehnts erreicht, schon beginnt der Verfall. Spätestens mit 50 ist die Ars moriendi einzuüben. Retardieren kann man es mit Sport, gesunder Ernährung und Verzicht auf Drogen. Ein Bonmot sagt, das Leben verlängere sich dadurch nicht, es komme einem nur länger vor. Sterblich bleibt man. Der Schriftsteller Tad Williams bot in seinem Romanzyklus „Otherland“ eine Lösung an.
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Altern, „ABBA“ bitte unsterblich werden
Digitaltechnik macht es möglich: Die schwedische Popband ist seit 40 Jahren getrennt – im nächsten Jahr werden die vier als Avatare auftreten. Eine wegweisende Pionierleistung?