Unter dem Titel „Papier hat's schwer, Fernsehen stagniert, das Netz boomt“ fasst das Branchenmagazin „Meedia“ zu seinem zehnten Geburtstag den Medienwandel der letzten Dekade zusammen. Bei dem Medienkonsum, den Auflagen, Klickzahlen, Einschaltquoten und Werbeeinnahmen gibt es klare Trends, die unumkehrbar scheinen. Laut der ARD/ZDF-Langzeitstudie „Massenkommunikation“, die alle fünf Jahre aktualisiert wird, sahen 2005 noch 89 Prozent der Über-14-Jährigen lineares Fernsehen, 2015 waren es noch 80 Prozent. Das Radio büßte ebenfalls deutlich ein: Aus 84 Prozent wurden 74. 2005 gaben noch 51 Prozent der Befragten an, täglich Zeitung zu lesen, 2015 waren es nur noch 33 Prozent.
Medien im Wandel
In den letzten zehn Jahren hat sich die Medienlandschaft verändert wie nie zuvor