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"Männer haben ihr Elend selbst heraufbeschworen"

In seinem Essay „Der verteufelte Mann“ (DT vom 3. September) hat Holger Fuß beklagt, dass Männer marginalisiert werden. Nun meldet sich eine Frau zu Wort: Bei den Männern liegt das Problem.
Geschlechterkampf: zwei Fäuste je mit einem weiblichen und einem männlichen Gesicht in Konfrontation
Foto: Adobe Stock | Der Feminismus - betrieben insbesondere von lautstarken Akademikerinnen in einem vom Alltag abgehobenen Elfenbeinturm - treibt die Geschlechter in die Konfrontation. Aber auch allzu duldsame und eilfertige Männer tragen einen Teil der Schuld, meint unsere Autorin.

Sobald oft genug behauptet wird, Männer seien gefährlich, unfähig und überflüssig, glauben es irgendwann sogar die Betroffenen selber“, schreibt Holger Fuß. In der Tat. Und genau da, bei den Männern, liegt das Problem. Der verteufelte Mann ist in Wirklichkeit der Komplize einer weiblichen Machtstrategie. Und das hat er bis heute nicht gemerkt. Denn er hat sich mit seiner aus Feigheit geborenen Anpassung an die aggressivste Variante des Feminismus dort keineswegs beliebter gemacht. Im Gegenteil: Je mehr er sich beugt, desto lustvoller wird nachgetreten. Zwar war er schon in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts als „potenzieller Vergewaltiger“ (Alice Schwarzer) angezählt, aber als rundherum „toxisch“ und ...

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