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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Sechzig Hauptwerke der Philosophie (51)

Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen

Es gibt magische Sätze mit „Kultstatus“, deren Herkunft und Bedeutung man zumindest oberflächlich kennen sollte, wenn man die Absicht hegt, diese in einem akademischen Sprachspiel zu verwenden. Von Reinhard Hiltscher
Ludwig Wittgenstein, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhundert
Foto: dpa | Der Philosoph Ludwig Wittgenstein.

Man denke nur an so schöne Sprachgebilde wie „Alles fließt“ – oder – „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“. Vorzüglich zum besagten akademischen Sprachspiel passen aber auch Sätze wie „Das Ganze ist das Wahre.“ – oder – „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Zweifellos gehört in diese Sammlung außergewöhnlich zweckdienlicher geflügelter Worte an ganz prominenter Stelle auch der Satz „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Dieser Satz stammt aus der Feder eines gewissen Wieners, der in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auf dem Gebiet der Philosophie und Wissenschaftstheorie im anglophonen Ausland reüssierte, indem es ihm gelang, ...

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