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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt 150. Todestag

Ludwig Feuerbachs Bruch mit der Theologie

Ludwig Feuerbach gab sich selbst als Gottsucher aus, doch in seiner radikalen Religionskritik bleibt für das biblische Christentum kein Raum.
Ludwig Feuerbach forderte die Alleinherrschaft der Vernunft gegenüber dem Glauben
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Feuerbach forderte die Alleinherrschaft der Vernunft gegenüber dem Glauben, die Einheit beider lehnte er strikt ab.

Der Name Ludwig Feuerbach (1804-1872) steht für Atheismus. Da hilft es dem Klassiker dieser Lehre auch nicht, wenn er sein Leben lang über Gott geschrieben hat. Denn den Gott des Christentums hatte er nicht im Sinn, weil für ihn der Gegenstand des religiösen Bewusstseins mit dem Selbstbewusstsein zusammenfalle, das heißt für Feuerbach: "Das göttliche Wesen ist nichts anderes als das menschliche Wesen", oder: So wie sich der Mensch versteht, so ist sein Gott.

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