Hubert Wolf, Professor für Kirchengeschichte in Münster, ist ein Dekonstruktionalist: Er sieht sich berufen, gängige Denkweisen aufzubrechen, dem Neuen – das für ihn in vielen Fällen das Alte ist – zum Durchbruch zu verhelfen; er weiß, wie es eigentlich gewesen ist. Das wird in einer medialen Landschaft, die Katholizität nur gegen den Strich gebürstet ertragen kann, dankbar aufgenommen. Wolf wird gehört, auf der Internetseite der Universität Münster gibt es eine eigene Mitarbeiterin für Vortragsanfragen und Interviews.
Wenn der Historiker Geschichte schreiben will
