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Von allen Seiten unter Beschuss

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq hat ein neues Buch vorgelegt. Dafür erntet der einstige Liebling der Feuilletons flächendeckend Kritik oder Schweigen.
Michel Houellebecq hat ein neues Buch vorgelegt
Foto: Imago Images | Wohin bewegt sich die Literaturkritik, wenn sie mit Gesinnungswandel und Genreexperimenten nicht umgehen kann? Wie konservativ ist eine Kritik, wenn sie nur ihren woken Kriterienkatalog abhakt?

Grundtext „Ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass ich gehe“ sang der französische Chansonnier Serge Gainsbourg 1973 in einem seiner berühmtesten Lieder. Einem geliebten Menschen Adieu zu sagen, ist ein schmerzhaftes Unterfangen, zumal wenn in der Entschlossenheit des Scheidenden eine gewisse Beschwingtheit mitklingt. In jüngster Zeit heißt es vermehrt „Auf Nimmerwiedersehen“ vor allem in Kunst und Literatur. Lieblinge des Feuilletons, angebetet einstmals, hofiert und vergöttert, werden aus der Öffentlichkeit verbannt.

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