Das Buch der Ethnologin Susanne Schröter über den neuen Kulturkampf teilt sich unausgesprochen in zwei Teile. Teil eins bildet sozusagen einen Rahmen um Teil zwei, den Kern des Buches. Das Buch beginnt und endet mit der persönlichen Geschichte der Autorin, die bis Oktober 2023 Professorin für Ethnologie an der Goethe-Universität in Frankfurt war. Der zweite Teil, im Grunde der Kern des Buches, untersucht die Ursachen für das Schicksal der Wissenschaftlerin, dessen trauriger Höhepunkt die Vernichtungskampagne im April 2023 war.
Kulturkampf
Susanne Schröter: Die woke Bedrohung trifft am Ende jeden
Menschen mit abweichenden Meinugen werden ausgegrenzt und zum Schweigen gebracht: Die universitäre „Unkultur“ bedroht alle.