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Strömendes Leben unter Abgestorbenem

Angst, Depression, Liebe, Tod, Kindsein, Mutterschaft, Verlieren und Finden von Glück: Ungewöhnlich gute Erzählungen einer jungen deutschen Autorin aus Dresden.
Alexandra Grüttner-Wilke
Foto: Privat | Nichts wird beschönigt, immerfort gibt es die kleinen Abstürze. Aber in der Einfachheit der Schilderung schlägt die Freude durch, das Gelingen im Misslingen.

Die vom Wort Gezeugten haben das Wort“ / „Verbo geniti verbum habent“, sagte Bernhard von Clairvaux. Wenn das Wort (Joh 1,1) mitläuft, gelingen die Worte. Ein großer Satz, und nicht oft löst er sich ein in der zeitgenössischen deutschen Literatur. Wenn nämlich das Wort gelingt, ist es mehr als ein Beschreiben, es ist Freilegen, Öffnen oder auch Verbergen des Menschen in der Welt, es ist Sich-Einrichten in der Welt, auch Sich-Absperren von ihr. Eine junge Dresdner Autorin versucht das Überraschende: die Sprache des Alltags zu sprechen und darin die Not und das Glück des Lebens, der Liebe zu treffen. Es gelingt gut, oft sogar sehr gut.

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