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Slavoj Žižek: Atheismus mit Weihrauchduft

„Christlicher Atheismus“ ist eine philosophische Provokation. Žižeks neues Buch entpuppt sich als radikale Entleerung des Glaubens.
Philosoph Slavoj Zizek spricht auf der Phil.Cologne 2023 in der Kölner Flora. Zum 11. Mal präsentiert das Internationale
Foto: IMAGO/Dwi Anoraganingrum (www.imago-images.de) | Auch wenn die Geste gen Himmel geht, das Denken Slavoj Zizeks verweigert sich der Transzendenz.

Slavoj Žižek ist ein intellektuelles Phänomen: Kein Autor hat der akademischen Linken so konsequent ein religionsphilosophisches Vokabular aufgedrängt wie der slowenische Denker mit Vorliebe für Paradoxien, Dialektik und die Psychoanalyse Jacques Lacans. Sein Buch „Christlicher Atheismus: Wie man ein wahrer Materialist wird“ ist der Gipfel der Versuche, die christliche Tradition in eine paradox-materialistische Theorie der Subjektwerdung zu verdrehen. Doch hinter der brillanten Rhetorik und den philosophischen Volten verbirgt sich ein Projekt der Auflösung: Žižeks „christlicher Atheismus“ ist eine subtile, aber tiefgreifende Entstellung des Glaubens.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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