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Schönheit in der Kunst ist ein Widerschein Gottes

Wahre Kunst ist zeitlos, weil sie im Absoluten gründet. Der Philosoph Richard Reschika hat eine grundlegende Studie zu Gómez Dávilas Ästhetik geschrieben.
Caspar David Friedrich, Winterlandschaft
Foto: IMAGO / Photo12 | Die Kirche liegt im Nebel, aber sie ist erreichbar: Bei Caspar David Friedrich etwa ist für Dávila Kunst als Bestimmung der Beziehung des Menschen zu Gott deutlich.

Wenn von Kunst die Rede ist, gilt heute oft ein relativistisches Verständnis von Schönheit: Was schön ist, kann jeder für sich entscheiden, objektive ästhetische Werte gibt es nicht. Die Kunst selbst lasse sich gar nicht definieren, weil Kunst nur das ist, was von Betrachtern und Käufern dafür gehalten wird. Jeder kennt den Spruch, über Geschmack lasse sich nicht streiten: de gustibus non disputandum. Aber gibt es wirklich keine Möglichkeit, bei Geschmacksurteilen zu einer Übereinkunft zu kommen? Der kolumbianische Philosoph Nicolás Gómez Dávila steht in einer Tradition des Denkens über Kunst, die der Sensibilität und der ästhetischen Urteilskraft des Einzelnen mehr zutraut als bloße Geschmacksurteile.

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