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Poesie ist die Muttersprache des Menschengeschlechts

Ein neuer Kommentar erschließt den theologischen Ansatz in Johann Georg Hamanns „Ästhetik in einer Nussschale“.
St. Hieronymus
Foto: IMAGO / Artokoloro | „Reden ist übersetzen – aus einer Engelsprache in eine Menschensprache“, sagt der Philologe Hamann. Im Bild der Urvater der Übersetzungskunst, der heiligen Hieronymus der die Bibel ins Lateinische - die Vulgata - übersetzte.

Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder“ – so schreibt der Königsberger Schriftsteller Johann Georg Hamann (1730–1788) in einer seiner berühmtesten Schriften, der Aesthetica in nuce. Diese „Ästhetik in der Nußschale“, die 1762 in einer Textsammlung mit dem bezeichnenden Titel „Kreuzzüge eines Philologen“ erschien, hat es in sich. Denn es handelt sich keineswegs, wie man denken könnte, nur um einen Text über Dichtung, sondern um eine theologische Meditation.

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