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Neuer Mosebach-Roman: Ein Menschenopfer für die Kunst

Drastisch, und doch zurückhaltend: Martin Mosebach ist mit „Die Richtige“ ein abgründiger Künstlerroman gelungen.
Lucien Freuds "Ria"
Foto: IMAGO/Thomas Krych (www.imago-images.de) | Die auf Haut und Fleischlichkeit konzentrierte Malweise des Louis Creutz in Martin Mosebachs neuem Roman erinnert an die Werke Lucien Freuds, dessen Bild "Ria" hier 2024 bei "Christie's" versteigert wird.

Welchen Preis hat Kunst? Diese Fragestellung könnte am Anfang des neuen Romans von Martin Mosebach stehen, wenngleich die meisten möglichen Antworten in die Irre führen. Denn in „Die Richtige“ geht es nicht um den Kunsthandel oder die hohen Preise, die moderne Malerei dort erzielt. Es ist eine andere Währung, die hier zur Abgeltung gebracht wird, eine, von der nur anekdotenhaft oder mit Beklommenheit in manchen Künstlerbiographien berichtet wird, weil sie ästhetische Kategorien sprengt. Bei Louis Creutz, dem Maler, sind es seine weiblichen Modelle, die in dieser Währung bezahlen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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