Mit der – durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausgelösten – „Zeitenwende“ hat sich in Deutschland nicht nur die Rüstungs- und Verteidigungspolitik gewandelt, sondern ebenso die öffentliche Wahrnehmung der eigenen Streitkräfte durch die Bevölkerung: Eine postheroische Gesellschaft hat zunehmend die Notwendigkeit ihrer Armee um der eigenen Existenz willen erkannt. Zugleich bringt die sich bereits seit längerem wandelnde geo- und sicherheitspolitische Lage mit den nicht mehr ganz so „neuen Kriegen“, „hybriden Bedrohungen“ und einer Schwächung des Multilateralismus neue Herausforderungen für den Soldatenberuf mit sich.
Menschen in Uniform
Bildung für die Bundeswehr: Ein Handbuch greift Fragen zur militärischen Berufsethik auf.
