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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Essay über die Tugend

Lebenskunst im Angesicht Gottes

Daniel Zöllner betrachtet die christlichen Tugenden als Königsweg zum erfüllten Dasein.
Allegorisches Bildnis der Klugheit, Vivian-Bibel, Französische Nationalbibliothek, Paris
Foto: Wikimedia Commons | Die Klugheit ist neben Maßhaltung, Gerechtigkeit und Tapferkeit eine der vier Kardinaltugenden.

In Zeiten transhumanistischer Träume ist es zweifellos ein gewagtes Unterfangen, einen Essayband mit dem Titel „Mut zur Tugend“ vorzulegen, der zudem den Anspruch erhebt, Lebenskunst zu vermitteln. Daniel Zöllner schreibt: „Tugend, also das objektive Gutsein eines Menschen, ist nicht dem subjektiven Belieben anheimgestellt. Es ist auch kein vages Empfinden, sondern klar definierbar.“ Der Autor folgt zunächst in seinen Ausführungen über die der Menschenwirklichkeit zugeordneten Kardinaltugenden – Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Zucht und Maß – weitgehend den richtungsweisenden Gedanken des Philosophen Josef Pieper (1904-97). Er ergänzt deren gegenseitiges Zuordnungsverhältnis durch zeitnahe ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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