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Langeweile?

Ist sie politisch oder individuell? Betrachtung eines neuen Buches zum Phänomen der Langeweile.
Langeweile bei der Arbeit
Foto: IMAGO/imageBROKER/Oleksandr Latkun (www.imago-images.de) | Tatsächlich findet sich der Schlüssel zum Umgang mit der nicht zu vermeidenden aber behebbaren Langeweile dort, wo die meisten Schlüssel verwahrt sind, im menschlichen Herzen.

Soziologen sind dazu da, sich Gedanken über die Gesellschaft zu machen. Sie reflektieren, was unser Miteinander ausmacht und entwickeln Modelle, wenn es etwas zu verbessern gilt. Silke Ohlmeier hat mit ihrem neuen Buch „Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät“ genau das getan. Die Wissenschaftlerin ist überzeugt, dass Langeweile nicht nur ein individuelles Gefühl ist, das jeden Menschen hin und wieder befällt, sondern dass darüber hinaus Teile unserer Gesellschaft deshalb unter chronischer Langeweile leiden, weil die Ordnung unseres Gemeinwesens Defizite aufweist. Mit anderen Worten: Langeweile hat politische Ursachen und ist genau deshalb selbst ein Politikum.

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