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Zwischen Kitsch und Pilgermassen

Joris-Karl Huysmans wirft einen sehr differenzierten Blick auf den Erscheinungsort Lourdes. Von Georg Alois Oblinger.
Joris-Karl Huysmans sah in Lourdes einen Glauben
Foto: dpa | Joris-Karl Huysmans sah in Lourdes einen Glauben, der wie „glühende Lava aufwallt und der niemals wankt“.

Mehr als hundert Jahre nach seinem Erscheinen wird ein Buch über Lourdes erstmals ins Deutsche übersetzt. Gibt es nicht schon genügend Bücher über den französischen Marienerscheinungsort? Kann ein Buch aus dem Jahr 1906 dem heutigen Leser etwas sagen, was andere Bücher nicht können? Beim vorliegenden Buch „Lourdes – Mystik und Massen“ ist zunächst einmal der Autor bemerkenswert. Der aus einer niederländischen Malerfamilie stammende französische Schriftsteller Joris-Karl Huysmans (1848–1907) war zunächst ein Vertreter des Naturalismus um Emile Zola (1840–1902), fand dann aber nach langer religiöser Suche zum katholischen Glauben und schuf mit dem „spirituellen Naturalismus“ schließlich eine ...

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