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Jordan Peterson und die Bibel: Mehr Moral als Glaube?

Jordan Peterson arbeitet sich an der Bibel ab, gewinnt daraus aber nur einen neokonservativen Vorschlag zur Selbsterlösung des Menschen.
Jakob ringt mit dem Engel, Holzschnitt von Gustave Doré
Foto: IMAGO/imageBROKER/Heinz-Dieter Falkens | Petersons geistiges Ringen mit Gott hat gewaltige Vorbilder, allen voran Jakobs Kampf am Jabbok.

Was fasziniert die Welt an Jordan B. Peterson? In seinem Weltbestseller „12 Rules for Life: Ordnung und Struktur in einer chaotischen Welt“ zeigte er sich als ein Meister eifriger Überredung, schöpfte aus einem reichen Fundus psychologischer Erfahrung und geizte nicht mit Hinweisen zu Selbstdisziplin und Persönlichkeitsentwicklung. Manchem mochte es helfen, sich aus dem mentalen Sumpf der Desorientierung zu befreien. Für den Rezensenten las sich das dagegen eher wie eine Art Upperclass-Lebenshilfe: ein Tick zu amerikanisch, ein Tick zu viel „Moral Majority“, zu wenig philosophische und theologische Tiefe.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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