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Johann Georg Hamann: „Augenöffner von hohem Rang“

Johann Georg Hamann hat die Vernunft an die Sprache gebunden. Till Kinzel versucht die Annäherung an einen Außenseiter-Philosophen, der die Aufklärung bekämpfte-
Johann Georg Hamann hat die Vernunft an die Sprache gebunden.
Foto: Wikipedia | Vor allem wegen seines unsystematischen Schreibens wurde Hamann oft missverstanden und verkannt. Für viele war er dennoch inspirierend.

Schon sein Beiname zeugt vom Rang, aber auch von der Ratlosigkeit, die sein Werk bei Zeitgenossen und Nachgeborenen einnahm und einnimmt: Den „Magus des Nordens“ nannte man Johann Georg Hamann (1730–1788), den zweiten in Königsberg geborenen Philosophen. Ein hochbedeutender Anreger und einer der ersten Sprach-Philosophen – von Goethe als einer der „hellsten Köpfe“ der Zeit geadelt – war er nach seiner Veranlagung nicht zu systematischen Schriften geeignet, oft missverstanden und verkannt. Ein heller Kopf von heute, der Kulturwissenschaftler Till Kinzel, erklärt ihn anschaulich in einer Monographie, die Lust auf die Lektüre macht.

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