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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Jesus hätte auch Maske getragen“

Ein Aufsatzband widmet sich der Corona-Aufarbeitung mit Blick auf die Rolle der Kirchen.
Corona-Aufarbeitung
Foto: Imago/Friedrich Stark | Vor verschlossenen Kirchtüren zu stehen gehörte für viele Gläubige zu den deprimierenden Erfahrungen der Pandemie. Die Angst vor Krankheit und Tod war allgegenwärtig. Die Aufnahme zeigt die Propsteikirche St. Clemens in Hannover.

Sie können auch zu Hause beten!“ Diese Worte galten einem älteren Mann, der nach dem Hochamt in einer deutschen Domkirche noch eine Weile still in der Kirchenbank verweilen wollte. So geschehen im April 2020, am Palmsonntag. Die Corona-Krise hatte soeben ihren Anfang genommen, die Bundesregierung hatte wenige Wochen zuvor den Seuchennotstand ausgerufen. Ab Karfreitag blieben die Kirchentüren deutschlandweit für die Gläubigen fest verschlossen – denn Gottesdienste galten als Superspreader-Events. Wer auf das höchste aller Christenfeste nicht verzichten wollte, feierte die Auferstehung Christi klammheimlich im heimischen Wohnzimmer mit einem standhaften Priester.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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