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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Jesuitische Komik mit Zeigefinger

Christian Hecht legt die ursprünglich auf Latein verfasste feinsinnige Schulkomödie „Tonsiastrus“ des Jesuiten Anton Claus in deutscher Übersetzung vor.
Komödie „Tonsiastrus“
Foto: Imago | In einer deutschen Dorfschenke fanden Literaten und Künstler ihre Motive. Eduard Grützner (1846-1925) wurde jedenfalls inspiriert.

Der deutschen Literatur wird nachgesagt, dass es in ihr nur wenige gute Komödien gibt. Eines dieser seltenen Exemplare, und zwar ein bisher kaum bekanntes aus dem 18. Jahrhundert, tritt nun wieder ans Tageslicht und sucht Leser. Eine Besonderheit gibt es dabei: Der „Tonsiastrus“ des bayerischen Jesuitenpaters Anton Claus wurde in Latein verfasst und aufgeführt. Die Neuausgabe erscheint zweisprachig mit einer sehr guten Übersetzung.  Von der amüsanten Handlung soll hier nicht zu viel verraten werden. Grob gesagt, geht es um einen habgierigen Gastwirt namens Tonsiastrus („Beutelschneider“) mit gelehrten Ambitionen und drei Gymnasiasten, die sich unter Ausnützung seiner persönlichen Schwäche ein kostenloses ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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