Ein mittelalterliches „Phantasma“ Noch vor einigen Jahrzehnten wurde im Pariser Mittelaltermuseum Musée de Cluny etwas ausgestellt, was es niemals wirklich gab: ein Keuschheitsgürtel. Auch im British Museum, im Dogenpalast von Venedig oder auch in Nürnberg zeigte man derartige Exponate. Lange Zeit habe niemand die Existenz dieser „Gürtel“ infrage gestellt, die angeblich dazu dienten, „unsere Vorfahren des schwachen Geschlechts vor Versuchungen des Fleisches zu bewahren“, schreibt Philippe Delorme in Valeurs actuelles. Und er fragt: „Haben sie wirklich existiert?“ Als der heilige Paulus in seinem Brief an die Epheser die Gläubigen aufforderte, die „Waffenrüstung Gottes ...
Würzburg
Internationale Zeitungsschau vom 04.03.2020
Ein mittelalterliches „Phantasma“ - Spätabtreibungen in Polen - Mysterium und Ministerium der Frau - Internet-Mission an Muslimen.