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In der Maske eines Krimis

Eine unvollendete Erzählung Caspar von Schrenck-Notzings gewährt lesenswerte Einblicke in seine kulturkonservative Geisteshaltung.
Reiter des Bayerischen 1. Schweres-Reiter-Regiments in feldgrauer Uniform, 1915
Foto: Paul Casberg (1883-1945)/Wikimedia Commons | Caspar von Schrenck-Notzings Vater Gustav diente im Königlich-Bayerischen I. Schwere-Reiter-Regiment Prinz Karl von Bayerns. Eine von vielen biographischen Tatsachen, die sich im Roman niederschlagen.

Schwere Wetter, schwere Reiter“ lautet der Titel des Buches und der ist schnell erklärt. Schwieriger wird es mit dem Autorennamen und der Kennzeichnung als Kriminalerzählung. Tryphon von Karbunkel heißt die Hauptperson der Erzählung und sie ist ein Alter Ego des 2009 im Alter von 81 Jahren verstorbenen Autors Caspar von Schrenck-Notzing. Karbunkel leitet einen konservativen Geheimbund mit dem Namen „Schwere Wetter, schwere Reiter“. Dahinter verbirgt sich eine Anspielung Schrenck-Notzings auf seinen Vater Gustav, der im Königlich-Bayerischen I. Schwere-Reiter-Regiment Prinz Karl von Bayerns diente und den er bereits im Alter von 16 Jahren verlor, was er mit „schwere Wetter“ umschreibt.

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