„Ich komme aus einer katholischen Familie von Tag- und Nachtträumern, von schlesischen Vielrednern auf der Flucht, die auch ihre Träume einander nicht vorenthielten; Träume, von denen ich bis heute nicht weiß, ob sie wahr oder erfunden waren, sofern man überhaupt von erfundenen Träumen sprechen kann. Denn wo, wenn nicht im Traum, sind wir der Wahrheit am nächsten?“ Mit diesen Worten stellt sich die 1960 in der katholischen Diaspora von Hameln geborene Schriftstellerin Felicitas Hoppe in ihrem Essay „Das aufgespannte Ohr Gottes“ ihren Lesern vor.
Preisgekrönte Autorin
Hoppe, Hoppe, heiter: Schriftstellerin Felicitas Hoppe ausgezeichnet
Die Autorin Felicitas Hoppe erhielt den Berliner Literaturpreis für ihre „Sprachkunst“, die „federleichten Humor mit tiefstem Ernst“ verbindet.
