Gertrud Fussenegger (1912–2009) war neben Gertrud von Le Fort (1876–1971) und Ida Friederike Görres (1901-1971) die wohl prominenteste Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts, die im deutschen Sprachraum für die katholische Sache ihre Stimme erhob. Für ihr umfangreiches Werk, das rund 60 Bücher umfasst und in elf Sprachen übersetzt wurde, erhielt sie unter anderem den „Adalbert-Stifter-Preis“, den „Andreas-Gryphius-Preis“, die „Humboldt-Plakette“, das „Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst“ sowie das „Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich“. Viermal trat sie bei Kongressen von „Kirche in Not“ auf; von Papst Benedikt XVI.
Heilige für die Herzensbildung
Gertrud Fussenegger schrieb nicht nur historische Romane, sondern auch zehn katholische Kinderbücher, die in keiner Hausbibliothek fehlen sollten.
