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„Habermas und wir“: Ein fatalistischer Idealist

In Ehrfurcht erstarrt? Philipp Felsch unternimmt den Versuch einer Annäherung an Jürgen Habermas. Dabei lässt er die Chance für manche Tiefenbohrung ungenutzt.
Jürgen Habermas bei einer Konferenz in Lissabon 2013.
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Ob er damals auch schon so schwarz sah wie jetzt, mit 95 Jahren? Jürgen Habermas bei einer Konferenz in Lissabon 2013.

Wer wird Habermas nicht loben? Wer aber hat ihn gelesen? Philipp Felsch, Jahrgang 1972 und seit 2018 Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, machte um den Philosophen der Achtundsechziger einen großen Bogen und las lieber Michel Foucault und Niklas Luhmann. Der 1929 geborene Jürgen Habermas war ihm einfach zu abgehoben. Warum es jetzt zu einer Kehre kam, erschließt sich dem Leser des Buches „Der Philosoph. Habermas und wir“ nicht. Wer sind „wir“? Und wer ist Habermas? Der Propyläen Verlag verzichtet auf eine Gattungsbezeichnung. Liegt vor uns eine Biographie oder eine Monographie?

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