Graphic Novels werden verkannt, wenn man sie als Comics in Buchform bezeichnet. Denn Graphic Novels laden zum Verweilen ein und führen zur Ganzschrift hin, ohne trivial zu sein. Neben künstlerisch avantgardistischen Werken wie Art Spiegelmans „Maus“ (1986/1991) gibt es auch zugänglichere Graphic Novels, die zudem an traditionellen Werten ausgerichtet sind. Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ begeistert in der liebenswürdigen Gestaltung von Tara Spruit für das romantische Regency-Zeitalter (1795–1837). Das Vereinigte Königreich dieser Ära ist der Sehnsuchtsort für Konservative: Mode und Architektur sind elegant, die Kunst orientiert sich an antiken Idealen, die Gärten sind perfekt arrangiert und scheinen ...
Graphic Novels: Mehr als Comics in Buchform
Graphic Novels sind eine Kunstform, die besonders Jugendliche anspricht. Illustriert erhalten die Meisterwerke von Jane Austen, Jules Verne und J.R.R. Tolkien eine neue Dimension.
