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Gelungene Annäherung an ein schwieriges Pontifikat

Jörg Ernesti zeigt in seiner Biografie, dass der „vergessene Papst“ mit sich selbst im Reinen war. Von Urs Buhlmann
Paul VI. im Jahr 1970
Foto: KNA | Pionier im Flugzeug: Paul VI. – hier im Jahr 1970 in Asien – war der erste Nachfolger Petri, der das Pastoralreisen als Weg der Verkündigung einführte.

Wer eine beliebige vatikanische Behörde betritt, hat die Chance, seinem Erbe visuell zu begegnen: Das Interesse Pauls VI. an zeitgenössischer Kunst hat Spuren hinterlassen. An Wänden aus hellem Samt hängen Bilder durchaus unterschiedlicher Qualität. Der Moderne nicht abwehrend, sondern einladend entgegenzukommen – so wollte es Giovanni Battista Montini, der von 1963 bis 1978 als Paul VI. das Schifflein Petri lenkte. Über ihn, den heute Vergessenen, schreibt der Kirchengeschichtler Jörg Ernesti. Bei uns wird das Pontifikat des Sohnes einer großbürgerlichen Familie fast schon systematisch übergangen, als schäme man sich des intellektuell-schöngeistig, aber nicht charismatisch auftretenden Papstes.

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