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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Modewort „Desinformation“

Freiheit braucht das Recht auf Lüge

„Desinformation“ gilt als Gefahr für die Demokratie. Eine Streitschrift zeigt, dass Vorsicht geboten ist: Wenn Irren illegal wird, ist die offene, demokratische Gesellschaft am Ende.
Schirm mit den Begriffen "Wahrheit" und "Freiheit"
Foto: Tim Carmele via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Szene von einer Querdenker-Demonstration 2021: Für "Wahrheit" und "Freiheit" will ein Teilnehmer offenbar demonstrieren. Damit ist er auf der richtigen Spur: Die Erkenntnis der Wahrheit braucht die Freiheit der Debatte.

Beginnen wir mit einer schlichten, aber fundamentalen Beobachtung: Wir Menschen irren uns. Ständig.“ Dieser Satz, ziemlich am Ende von „Desinformiere dich!“ zu lesen, ist ziemlich sicher, also quasi irrtumsfrei, richtig. Und er führt zu der provokanten Feststellung, dass Lüge ein Menschenrecht sei. Alles klar? Keine Sorge: Jakob Schirrmachers „Streitschrift“ ist eigentlich gar nicht verwirrend. Sondern eine zuweilen sogar etwas redundante, insgesamt aber doch ziemlich stringente und sehr lesenswerte Abhandlung zum immer häufiger durch den politischen Diskurs schwirrenden Begriff der „Desinformation“. Worum geht es?

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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